Der Verführung von "one size fits all" widerstehen - wie man beispielsweise ein Agile Maturity Assessment erfolgreich einsetzen kann.
Die agile Arbeitswelt bietet jede Menge hilfreiche Tools, Zeremonien und Frameworks, die die Teams dabei unterstützen, sich kontinuierlich zu verbessern – vom Team Canvas über Retrospektiven bis zu Design Thinking u. v. m. Viele Manager:innen, Teams und Organisation stürzen sich darauf, als wäre es der heilige Gral, der ihnen hilft, all ihre Probleme zu lösen; nur um dann festzustellen, dass es nicht so funktioniert, wie sie es sich vorgestellt haben.
Dabei sieht es doch so einfach aus – einfach mal durch eine Checkliste gehen und dann weißte Bescheid …
Woran scheitert es denn dann? Welche Voraussetzungen braucht es, um erfolgreich eingesetzt zu werden? Hier werden wir natürlich aus unserem Nähkästchen plaudern – wir haben reichlich Erfahrungen gesammelt, die wir euch nicht vorenthalten wollen, und werden auch einen systemtheoretischen Blick darauf werfen. Gemeinsam wollen wir verschiedene Szenarien betrachten und herausarbeiten, welche – manchmal auch nur kleinen – Veränderungen in den Voraussetzungen den entscheidenden Unterschied machen: Zwischen Zeitverschwendung und Demotivation und wirklich hilfreichem Einsatz. Als Beispiel wird uns ein "Agile Maturity Assessment" (Tool) dienen; ein Tool das Manager:innen magisch anzuziehen scheint.
Key Takeaways
Tools sind ein Vehikel um sich weiter zu entwickeln.
Sie sind kein Versprechen, wie ein 5 Punkte Plan.
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein.
Was ist der Purpose/ Sinn des Einsatzes aus versch. Sichten.
Echten Fortschritt verstehen und sichtbar machen.
Zielgruppe
Führungskräfte, Coaches, Scrum Master
Zeit
11:00-12:30
15. November
Raum
tba