Von „ich war‘s nicht“ zu „ich will“ - Verantwortung statt Schuld
Der Responsibility Process (Christopher Avery, 2016) beschreibt, welche mentalen Stufen wir zwangsläufig durchlaufen, wenn wir mit einem Problem oder Konflikt konfrontiert werden. Im Rahmen unserer Tätigkeit als Tribe Agile Master bei AXA haben wir vielen Kolleg:innen (insbesondere Agile Mastern und Führungskräften) in Agile Leadership geschult und sie ermutigt, mit ihren Teams über den Responsibility Process zu sprechen. Das Ziel ist, sich selbst laufend zu beobachten und sich seinen mentalen Zustand bewusst zu machen, um letztlich häufiger aus dem mentalen Zustand der Verantwortung zu handeln. Dies gilt für einzelne Personen, kann aber auch auf ganze Teams angewendet werden. Aus den Reflexionsgesprächen nach den Schulungen haben wir viele gute Beispiele, wie diese Erkenntnisse bei der individuellen Weiterentwicklung geholfen haben. Und es gibt sogar Beispiele, wie ganze Teams mithilfe des Responsibility Processes die Selbstorganisation vorangebracht haben und jetzt mehr Verantwortung übernehmen.
Key Takeaways
Du lernst den Responsibility Process kennen und bekommst Tipps, wie Du durch Selbstbeobachtung, Feedback und Selbstreflexion leichter aus dem mentalen Zustand der Verantwortung handeln kannst. Anhand konkreter Beispiele aus unseren Schulungen wird greifbar, wie sich das auch auf Dein Umfeld auswirken kann.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Zeit
15:30-16:10
16. November
Raum
tba