Culture eats Agility for Breakfast - welche Bedingung für agile Transformationen erfüllt sein muss
In vielen Unternehmen wird die Einführung von Agilität als ein wichtiger Entwicklungsschritt gesehen, um sich für die Gegenwart und Zukunft gut aufzustellen. Vor einigen Jahren habe ich einen Finanzdienstleister zwei Jahre bei dem eigenen Versuch, sich in der Softwareentwicklung agil aufzustellen, begleitet. Die Voraussetzungen waren sehr gut. Für die ersten Schritte notwendiger Veränderungen wurden bekannte Beratungshäuser beauftragt, das Unternehmen mehrere Monate zu begleiten und nach dieser initialen Veränderung in Aufbau- und Ablaufstruktur sollte die weitere Stabilisierung der neuen Arbeitsweise über ein Team von Scrum Mastern sichergestellt werden.
Als Führungskraft für das Team der Scrum Master habe ich mich dieser Herausforderung gestellt und obwohl ich mich in sehr guten Rahmenbedingungen wähnte, wollte sich auch nach zwei Jahren kein wirkliches agiles Arbeiten einstellen. Gewohnte Verhaltensweisen, Zusammenhänge und Abläufe blieben bestehen und die wirklichen Vorteile, Produkte agil zu entwickeln, konnten nicht genutzt werden. In diesem Erfahrungsbericht gebe ich Einblicke, was ich erlebt und daraus gelernt habe und was aus meiner Sicht als elementare Grundlage gefehlt hat, um diese Veränderung tatsächlich zum Leben zu erwecken.
Key Takeaways
In diesem Erfahrungsbericht erfährst du, wie mächtig Kultur in einem Unternehmen sein kann, wie die Veränderungsvorhaben verhindert und ein neues Arbeiten verhindert - wie ein Scheitern aussehen kann. Außerdem gehe ich darauf ein, welche Grundlagen unbedingt gegeben sein müssen, damit eine Agile Transformation überhaupt funktionieren kann.
Zielgruppe
Führungskräfte, Management, Mitarbeiter:innen, Agilist:innen
Zeit
14:00-14:40
15. November
Raum
tba